Das sagt die Presse 2013



Skulptur blickt über den See



Bild "Pressestimmen:skulptur.jpg"Neunzehn Künstler mit unterschiedlichsten Kunstfertigkeiten sowie zwei Schulklassen nahmen an der Freiluftausstellung entlang des Badesees vom Fischerhaus bis zur Pferdekoppel teil.

Unter dem Motto "Kunst am See" gelang es dem Heddesheimer Kunstverein eine bunte Mischung von unterschiedlichen Techniken und Materialien zu präsentieren. Ein gutes Händchen bewiesen die erste Vorsitzende Veronika Drop und ihr Team bei der Auswahl der Künstler. So wurden Malereien, Bildhauereien, Skulpturen, Glasstelen, Keramik- und Schmuckarbeiten, Filzobjekte, Bildwerke aus Natursand und Flock sowie Ikebana den Kunstinteressierten vorgestellt. Die Band "Indeed" mit dem Sohn von Veronika Drop sorgte für den musikalischen Rahmen.

Ein Höhepunkt dieser Ausstellung war die Übergabe der Skulptur "Fern-see-her", ein gemeinsames Werk von Roland Geiger und Roland Schmitt an die Gemeinde. Trotz der hochsommerlichen Temperaturen waren zahlreiche Kunstliebhaber bei der Enthüllung der Skulptur aus Holz und Metall. Die Skulptur "Fern-see-her" steht erhöht auf Stelzen, ihr Blick schweift über den See und auf einen wunderbaren Natur- und Vogelpark. "Dies ist schützenswert und so wurde die Signalfarbe "rot", die wie eine Uniform eines Wächters über den See wirkt, von den Künstlern ausgewählt. Mit seinem "Weitblick" schaut der "Fern-see-her" über die Grenzen hinaus. Man braucht nicht immer einen Fernseher, um die schönen Dinge im Leben zu sehen", so die Vorsitzende.


Dr. Kurt Fleckenstein war durch einen großen Zuckerwürfel vertreten. Edeltraut Kokocinski ist Ikebanameisterin und ließ sich bei ihrer Ikebanaarbeit (Kunst des Blumenarrangierens), wie andere Künstler bei ihrer Kunstarbeit, über die Schultern schauen. Beeindruckend waren die wunderschönen Nanas der Schülerinnen der Rheinauschule (Förderschule) aus Mannheim sowie die Kunstwerke der Schüler der Kunst AG der Hans-Thoma-Grundschule sein. Diese stellten ihr Projekt "Land-Art" aus. Sie hatten Kunstwerke aus Holz und Blumen geschaffen. Bürgermeister Michael Kessler war von der Idee begeistert, einen Teil des Badeseerundweges zwei Tage lang zu einer Kunstmeile kreieren zu lassen. "Der Kunstverein ist eine tolle Bereicherung für das kulturelle und gesellschaftliche Leben in Heddesheim. Diese Veranstaltung wird sicherlich in guter Erinnerung bleiben und einen Schritt nach vorne bedeuten im Bereich der künstlerischen Aktivitäten des Vereins", so der Bürgermeister. Er bedankte sich bei den Künstlern für die schöne Idee diesen "Fern-see-her" aufzustellen. "Der "Fern-see-her" wird für den einen oder anderen Spaziergänger Fragen aufwerfen".

Am Abend lud die Literaturgruppe "Litter-(a)-Tour" des Kunstvereins unter der Leitung von Eva Martin-Schneider zu einem Spaziergang zu fünf "Altären" unter dem Thema "Geborgen, Gefunden, Dreck, Zerstörung und Memento mori"ein. Der Weg war am Rand mit Windlichtern flankiert. Über 60 Kunst- und Literaturliebhaber genossen den abendlichen Rundgang. An den "Altären" rezitierten die Mitglieder der Literaturgruppe (Doerthe Klumb, Heide Raiser, Heidi Rei, Silvia Rei, Lioba Geier und Lore Urban) entsprechende Gedichte von Johann Wolfgang von Goethe, Joseph von Eichendorff und Eugen Roth.

© Mannheimer Morgen, Montag, 22.07.2013




07.05.2013: Kunstfrühstück des Heddesheimer Kunstvereins

Einblicke ins Seelenleben von Niki de Saint Pfalle



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Neben den kulinarischen Genüssen bot der Kunstverein Heddesheim seinem Puplikum erneut einen hervorragenden Kunstgenuss: Leben und Werk von Niki de Saint Phalle beleuchtete Yvonne Weber.




06.05.2013: »Die Malerin der Arbeitswelt«

Elisabeth Bieneck-Roos  –  Werke aus sechs Jahrzehnten



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Zu sehen sind Momentaufnahmen unterschiedlicher Art. Ölbilder, Druckgrafiken, Kohle, Graphit, Kreide und Farbstifte hat Bieneck-Roos verwendet. "Sie findet das Wesentliche, setzt es wirklichkeitstreu, aber ohne Sentimentalität packend und lebendig ins Bild" schildert Veronika Drop ihre Eindrücke.




02.02.2013: »Der Flügelschlag eines Schmetterlings«

Malerei und Installationen von Artur Kurkowski



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"Es spricht für die Beobachtungsgabe Kurkowskis, dass sich seine Bilder mehr und mehr zu zeitkritischen Dokumenten entwickeln. Der Künstler hält uns den Spiegel vors Gesicht und zeigt aktuelle Fragen und Probleme, die unser Leben in der Gegenwart bestimmen."