Rückblicke 2023


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Nils Linnebach kam bereits im Grundschulalter durch benachbart lebende Künstler wie dem Maler Carolus Vocke und dem Konstruktivisten Gerhard Knodel mit der Malerei in Kontakt. Die Zeit, die er als kleiner Junge in deren Ateliers verbrachte, ließ in ihm den Wunsch aufkeimen, später ebenfalls als Künstler wirken zu wollen.

Die Jahre nach seiner Schulzeit boten Nils dann die Gelegenheit, seiner Kreativität freien Lauf zu lassen. Zunächst beschäftigte er sich zeichnerisch - es entstanden Comics und Karikaturen. Später betrieb er in Partnerschaft ein Atelier, in welchem er die Gelegenheit fand, Stahlmöbel, Wohnaccessoires und ganze Raumgestaltungen zu entwerfen. Parallel entstanden Stempelbilder, auf welchen manchmal tausendfach sich wiederholende, banale Bürostempel ein Motiv erkennen ließen.

Das Internet und die damit einhergehende Digitalisierung eröffneten eine neue Welt der Kreativität. Dieser Zeit entstammen Cartoons und Trickfilme, die Nils, unterlegt mit selbst komponierter Musik, im Netz zugänglich machte. Mit Plastikontakt startete er ein Musikprojekt, mit welchem er Gigs absolvierte und bis heute eigene Tracks veröffentlicht.

In den letzten 15 Jahren wandte sich Nils verstärkt der Ölmalerei zu. Es entstanden Werke auf Leinwand oder Holz im Klein- und Großformat. Neben fotorealistischer Darstellung und Portraits erweitern surrealistische resp. abstrakte Bilder sein Portfolio.

Ausstellungen in Berlin, Edingen und Mannheim - auch ein Auftritt als künstlerischer Interpret in der Reihe "Kopf der Woche" bei zdf kultur – ließen seine Arbeiten einem breiteren Publikum bekannt werden.



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